Unsere aktuelle Absatzstatistik zeigt, dass US-Häuser nicht nur absolut gesehen die Profiteure des Runs der Anleger auf die "neue Sicherheit" waren. Während der Euro auf breiter Front verkauft wurde, haben US-Dollar-Geldmarktfonds und Produkte auf das britische Pfund sowie andere globale Anleiheprodukte 2011 das Rennen im Vertrieb gemacht (lesen Sie hier, wer 2011 europaweit im Vertrieb am besten abgeschnitten hat).
Die unten stehende Liste zeigt, welcher der größten 30 Fondsanbieter in Europa relativ gesehen am stärksten von den Anlagetrends 2011 profitierte. Wie Sie die Tabelle lesen: Absolut gesehen hat zwar Franklin Templeton mit einem Plus von 13,6 Milliarden die höchsten Nettomittelzuflüsse europaweit verzeichnet. Setzt man indes die Nettomittelzuflüsse 2011 ins Verhältnis zum verwalteten Vermögen der Gesellschaften per Ende 2010, wird ersichtlich, welcher Anbieter am dynamischsten gewachsen ist - und bei wem die Nettomittelabflüsse am stärksten ins Kontor schlugen.
So wird ersichtlich, dass Pimco 2011 knapp ein Fünftel seines Fondsvermögens per Ende 2010 bei Anlegern einsammeln konnte. Auch BNY Mellon, Franklin Templeton, M&G und JPMorgan zählen zu den am dynamischsten wachsenden Häusern.