Ein spektakuläres Schlussquartal

Fernando Luque 14.02.2003
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Lateinamerikas Börsen beendeten ein insgesamt schreckliches Jahr mit einem Silberstreif am Horizont.

Anlegerstimmung

Argentinien ist fast in der Bedeutungslosigkeit versunken, Brasilien wurde für die Wahl eines linksgerichteten Präsidenten von den Anlegern abgestraft, und in Venezuela kam die Wirtschaft durch die politischen Unruhen fast zum Stillstand.

Trotzdem: Mexiko hielt sich beachtlich (-15% in 2002), auch Chile blieb stabil. Der MSCI Latin America beendete das Jahr 2002 mit einer Bilanz von 25% Minus. Der MSCI World hingegen gab immerhin auch 21% ab. Die anderen Schwellenmärkte liefen jedoch wesentlich besser, sod

ass der MSCI EMF nur 8% abgeben musste.

Ausblick

Die Unsicherheit in der Region ist noch immer groß. Aber mit Ausnahme Venezuelas gibt es überall positive Anzeichen. Lula hat Brasilien entgegen aller Befürchtungen nicht zurück in die Vergangenheit geführt, und in Argentinien zeichnet sich endlich eine Einigung mit dem IWF ab.

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu Bildungs- und Informationszwecken. Sie sind weder als Aufforderung noch als Anreiz zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers oder Finanzinstruments zu verstehen. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen sollten nicht als alleinige Quelle für Anlageentscheidungen verwendet werden.

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Über den Autor

Fernando Luque

Fernando Luque  ist Chefredakteur morningstar.es, Morningstar Spanien