Es hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass die Analyse von Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken für langfristige Investoren kein Luxus, sondern ein fester Bestandteil ihres Research-Pflichthefts ist. Die Tatsache, dass rund 40 Prozent der Netto-Neugelder, die in Fonds in Europa 2020 investiert wurden, Fonds mit Nachhaltigkeitsmandat ansteuerten, zeigt, dass die Nachfrage nach ESG-Investments real und sehr groß ist. Umso wichtiger also, dass auch auf der Wertpapier-Ebene ESG-Risiken identifiziert und ihre Tragweite für den Geschäftserfolg abgeschätzt werden können.
Was früher als getrennte Welten erachtet wurde, wächst heute zusammen: Die Analyse von ESG-Risiken trifft heute auf traditionelle Messgrößen wie Cashflows, Umsätze und Unternehmensgewinne. Das ist bald auch bei unserem Aktien-Research der Fall.