Der über drei Jahre mit Abstand erfolgreichste Fonds der Kategorie Aktien Europa Nebenwerte ist der Ennismore European Smaller Companies. Ennismore erreichte eine Rendite von 5,5 % p.a., und ist darüber hinaus der einzige Fonds mit einer positiven Wertentwicklung über diesen Zeitraum. Leider ist der Fonds für Neuanleger geschlossen, man kann sich jedoch auf eine Warteliste setzen lassen. Auch ist die Informationspolitik eher spärlich, es gibt noch nicht einmal eine Website.
Der zweite Fünfsternler der Gruppe, der AXA Rosenberg Pan-European Small Cap Alpha Fund A kann immerhin noch eine Wertentwicklung von – 7,4 % p.a. über die vergangenen 36 Monate aufweisen. Ebenso wie bei Ennismore liegt die Standardabweichung dabei mit 18 % weit unter dem Kategoriedurchschnitt von 34,5 %. Das P
roblem hier: Die Mindestanlage beträgt 5 Millionen Euro. Aber gemach, es gibt ja seit knapp drei Jahren eine Alternative: Die Anteilsklasse B verlangt läppische 200.000 Euro für den Einstieg.
Der erlauchte Kreis der Fünf-Sterne-Fonds in dieser Kategorie schließt sich mit dem Wanger European Smaller Companies Fund. Fondsmanagerin Leah Zell setzt den Schwerpunkt bei wirklich kleinen Titeln (61 %), was trotz beachtlicher Performance aber auch eine höhere Volatilität zur Folge hat: 32,8 % bewegen sich aber immer noch im Rahmen. Mit nur 68 Positionen ist das Portfolio für eine Small-Cap-Fonds recht eng aufgestellt. Dennoch machen die Top 10 nur 21,5 % des Vermögens aus.
Einfach nur zum Heulen
Wie man einen europäischen Nebenwertefonds nicht managen sollte, hat der Adig Neuer Markt eindrucksvoll demonstriert: Konstant im untersten Fünftel der Vergleichsgruppe bewegt sich die Performance, eine immens hohe Standardabweichung von 53 % tut ein Übriges. 92,8 % Minus über drei Jahre. Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen.
Nicht viel besser schnitten mehrere andere Neue Markt-Fonds ab. Diese Monster waren noch vor drei Jahren beliebtes Angeberthema im Tennisklub, heute schämt man sich dafür. Wie sich die Zeiten ändern. Heute zeigt sich, dass Fondsmanager die in echte Firmen mit tatsächlichen Gewinnen investieren eben doch besser fahren.
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