Wir haben im ersten Teil unserer Serie zum Thema Gold-Investments festgestellt, dass es gute Gründe gibt, nicht auf das Edelmetall zu setzen. Auf den Punkt gebracht: Gold ist ein reines Spekulationsobjekt, das nur sehr eingeschränkt Teil des Wirtschaftskreislaufs ist. Gold taugt auch nicht als Absicherungsinstrument gegen Inflation. Allerdings haben wir ein schlagendes Argument pro Gold gefunden: Als Portfolio-Diversifizierer entfaltet das Edelmetall eine wohltuende Wirkung: Es korreliert nur sehr schwach mit Anleihen und überhaupt nicht mit Aktien. Man kann zur Risikostreuung also durchaus mit einer Goldquote von maximal rund 10% liebäugeln (lesen Sie hier mehr zum generellen Thema Gold-Investments).
Physisches Gold ohne Umwege kaufen: Auf Standardisierung achten!
Wir wollen nun der Spur des Goldes folgen. In welcher Form sollte man auf Gold setzen? Wir starten unsere Serie mit der naheliegenden Lösung: mit physischen Investments. Sie haben genug von der virtuellen Welt der Aktien und wollen Gold in den Händen halten, oder zumindest in einem sicheren Depot verwahrt wissen? Das ist heute einfacher denn je, man muss nur einige grundsätzliche Besonderheiten berücksichtigen.